Die Profilierung des öffentlichen Raumes
“Hot Spots” als städtebauliche Initialmaßnahme
Das Wallgeviert ist das einzige, städtebaulich prägnante Zeichen der Krefelder Innenstadt. Das Thema “Wälle” muss daher als Alleinstellungsmerkmal der Innenstadt im regionalen Wettbewerb identitätsstiftend entwickelt werden. Dabei sollen durch die gezielte Aufwertung des urbanen Raumes folgende Nutzungen gefördert werden:
• temporäre (Freizeit-) Nutzungen wie Theater- und Kulturevents, Märkte, Circus, open air, Sport (Theaterplatz)
• hochwertige innerstädtische Wohnnutzung insbesondere in den bestehenden Quartieren entlang des Westwalls, später ggf. Neustrukturierung der Betiebsflächen der Post am Jungfernweg zu einem hochwertige Wohnquartier (Brückenschlagfunktion zum Bismarckviertel)
• konzentrierte Freizeit- und Gastronomienutzung zur Steigerung der Aufenthaltsattraktivität (Südwall)
• Verstärkung des Verwaltungs- und Dienstleistungsstandorts im nördlichen Innenstadtbereich zwischen St. Anton Straße und Nordwall
Schließlich avancieren die Wälle als einzigartige Stadträume zu prominenten Werbeträgern folgender Nutzungen: Verwaltung (Nordwall), Wohnen (Westwall), Gastronomie (Südwall), Einzelhandel (Ostwall)